Aber man schreibt ja immer auch im Hinblick aufs Lesen, der Text bezweckt immer auch, beim Lesen Effekte - welche auch immer - hervorzurufen. Und sei es nur, dass ich mich selber als einzigen Leser betrachte, weil ich einen Gedanken in mein Tagebuch schreibe, das nie jemand sehen wird.
Schreiben und Lesen sind also kaum zu trennende Geschwister, das eine schwingt beim anderen immer mit. Was mich betrifft, auch und gerade beim Bloggen. Ich liebe diese Spannung zwischen den Weiten des Web, in die ich meine Texte schicke, und in der sie genauso gut in der Ewigkeit verschellen wie auch gelesen werden können. Ich versuche, so frei und so unabhängig von jeder vorstellbaren potentiellen Leserschaft zu schreiben, mir möglichst keine Tabus und Schönfärbungen zurechtzumachen und einfach meine Gedanken niederzuschreiben, damit ich sie gedacht habe, formulieren musste und sie ein wenig loslassen kann.
Und mit dieser schon etwas lang gewordenen Rechtfertigung verhält es sich nicht anders.
Aber man schreibt ja immer auch im Hinblick aufs Lesen, der Text bezweckt immer auch, beim Lesen Effekte - welche auch immer - hervorzurufen. Und sei es nur, dass ich mich selber als einzigen Leser betrachte, weil ich einen Gedanken in mein Tagebuch schreibe, das nie jemand sehen wird.
Schreiben und Lesen sind also kaum zu trennende Geschwister, das eine schwingt beim anderen immer mit. Was mich betrifft, auch und gerade beim Bloggen. Ich liebe diese Spannung zwischen den Weiten des Web, in die ich meine Texte schicke, und in der sie genauso gut in der Ewigkeit verschellen wie auch gelesen werden können. Ich versuche, so frei und so unabhängig von jeder vorstellbaren potentiellen Leserschaft zu schreiben, mir möglichst keine Tabus und Schönfärbungen zurechtzumachen und einfach meine Gedanken niederzuschreiben, damit ich sie gedacht habe, formulieren musste und sie ein wenig loslassen kann.
Und mit dieser schon etwas lang gewordenen Rechtfertigung verhält es sich nicht anders.