Faul

Freitag, 3. März 2006

stocklandung.

Von yester kam viel früher als gestern schon ein Stöckchen. Voilà.

4 Jobs in/aus meinem Leben:

~ Eisen binden auf dem Bau
~ Umfragen an der Haustür
~ Univ. Ass.
~ Nächtliches Abfallsammeln auf Open Air Festival

4 Filme, die ich immer wieder sehen kann:

~ Happiness
~ In The Mood For Love
~ The Sweet Hereafter
~ The Man Who Wasn't There

4 Orte, an denen ich immer in derselben Stadt in Niedersachsen gelebt habe:

Hä?

4 TV-Serien, die ich sehr gern sehe, wenn ich sie sehe, wenn ich Zeit habe und Lust und so rein gar nichts anderes zu tun:

~ South Park
~ Simpsons
~ Es gab da mal im ORF eine abgedrehte Sendung, gemacht aus Mitschnitten irgendwelcher Sendungen und einem wahnsinnig bissigen, zynischen und zugleich coolen Kommentar aus dem Off. Wenn jemand weiss, wie das hiess bzw. heisst: Das meine ich.

4 Orte, an denen ich Urlaub gemacht habe:

~ Bleiken bei Oberdiessbach
~ Kangerlussuaq in Grönland
~ Kühtai im Tirol
~ Joensuu im finnischen Wald

4 meiner Lieblingsgerichte:

~ Rösti mit Speck, Zwiebeln und Käse überbacken
~ Linguine mit Pilzrahmsauce
~ Käsenockerln
~ Gebrannte Mandeln

4 Webseiten, die ich täglich besuche:

~ bluewin.ch
~ nzz.ch
~ bger.ch
~ sf.tv

4 Orte, wo ich jetzt lieber wäre:

siehe oben (Urlaub)

Montag, 9. Januar 2006

nur.

Nur ein klitzekleines Ding, nur ein Etwas, das gerade eben kein Nichts mehr ist und noch nicht einmal eine Farbe hat, nur einen nackten Punkt, das hätte ich oft zeichnen wollen. Doch selbst das wäre mir noch als eitler Tand erschienen.

Dienstag, 20. Dezember 2005

weihnachtsansprache.

Sie mögen es vermutet haben, verehrte Leserinnen und Leser. Ich bin kein Freund von Weihnachten, noch mag ich die Vorwirkungen dieser Veranstaltung besonders. Warum Sie das gemerkt haben sollten, fragen Sie? Sie unterschätzen ganz einfach, wie sehr ich das Gefühl habe, offen zu Ihnen zu sprechen, wenn ich hier schreibe. Nicht, dass ich das schon irgendwie angedeutet hätte, doch dachte ich einfach, dass Sie aus meinem zeitweiligen Gezeter auf Weihnachtshass [meine Schreibsoftware unterstreicht dieses Wort nicht einmal mit rotgewellten Linien!] geschlossen haben könnten.

Ich kann Ihnen nicht alles auf einmal schildern, was mich dazu führt, eines der höchsten Feste im Christenkalender nicht zu mögen; das wäre langweilig. Und am Schluss würde ich womöglich entdecken, dass ich gar keine hinreichenden Gründe für meine Abweisung zusammenkriege, dass ich mich dafür gar nicht zu rechtfertigen vermag (obwohl ich niemanden davon überzeugen möchte) – und das ginge mir nun wirklich gegen den Strich.

Wenn ich Ihnen nun eine Ansprache bzw. Anschreibe halte, dann bloss deswegen, weil ich es mir nicht verkneifen kann, mich scham- und gewissenlos der schon fortgeschritten korrodierten Symbolik dieses Anlasses ‚Weihnachten’ (auch noch) zu bedienen. Ich stelle mich klammheimlich in den kümmerlichen Rest des Glanzes dieser für uns alle kindlich-emotional aufgeladenen Wortkombination und danke Ihnen ganz einfach für Ihre Zuneigung zu diesem Blog. Sie geben mir viel.

Das wäre eigentlich alles. Das wäre auch für diesen Text ein schöner Schluss gewesen, finde ich. Nun habe ich ihn aber verpasst. Aber eines wollte ich Ihnen ohnehin noch sagen. Man spart sich ja das, vor dessen Aussprache man sich fürchtet, gerne für den Schluss. Und man hofft vielleicht auch, dass ein schöner Schluss kommt, und dass man es dann immer noch nicht gesagt hat, dass man noch einmal davongekommen ist. Oder dass man das Gegenüber wenigstens so lange duselig geredet hat, bis es alles entgegennimmt. Aber das wäre ein anderes Thema.

Sie wissen mittlerweile, dass ich nicht immer mit gleicher Intensität schreiben kann, und ich danke ihnen ganz besonders auch dafür, dass Sie mir das nachsehen.

Montag, 12. Dezember 2005

danneinmal.

Meine schwarzen Fingernagelenden? Mein Missmut, meine Arroganz? Meine Ziellosigkeit, meine Mittelmässigkeit? Meine Zufälligkeit, meine Hinfälligkeit? Mein Mundgeruch, meine Bequemlichkeit, meine Unzufriedenheit? Meine Zweifel, meine Ängste, meine Endlichkeit? – Egal, scheissegal, all das wird verschwunden sein, oder nicht mehr wichtig sein. Wenn ich nur mal in den Medien, wenn ich nur mal berühmt gewesen sein werde.

Mittwoch, 30. November 2005

stockwurf.

Frauchen hat's geworfen, moccalover hat's gefangen: Das Stöckchen, das ihm aufträgt, den fünften Satz des dreiundzwanzigsten Beitrags hervorzukramen. Nun, natürlich dachte ich damals, beim Verfassen dieses dreiundzwanzigsten Beitrags, noch nicht an die heutige Situation, und so hat dieser Beitrag keine fünf Sätze, und nicht einmal einen, den ich zitieren möchte. Daher erlaube ich mir, auf den zweiundzwanzigsten zu greifen und zu zitieren: "Ich musste es schon um sechs Uhr gehört haben, als mich der Radiowecker zum ersten Mal störte, doch das war nicht wirklicher als jedwede Erinnerung an einen Traum aus seichtem Schlaf. "

Donnerstag, 17. November 2005

murmeltierland

moccalover ist fremd gegangen. Allerdings an derart auserlesenem Ort, dass er gerne dazu steht.

Freitag, 11. November 2005

wilhelm und helvetia

Wenn der Wilhelm mit der Helvetia, dann gibt das fünfzig Kilo Geburtsgewicht, die umgehend getauft sein wollen, sobald ihr Geschlecht auch feststeht. Eine Regel besagt, dass der Name diesmal mit einem C beginnen solle; und daher ist die Gleichung nicht schwer. Wilhelm und Helvetia, die Absicht hinter diesen Namen ist klar – das kann nur einen Christoph geben. Und wenn es doch ein Weibchen wäre, dann soll es Christoph-Silvia heissen. Männer dürfen ja auch Gian Maria heissen.

Sonntag, 23. Oktober 2005

ein Beitrag aus der Budget-Linie

Ich schrieb' ja gern hier wieder einmal, doch das da, das hindert mich grad daran; absorbiert mich. Bald ist die Produktion überstanden.

Es ist nicht einfach, Vorgaben nachzuleben. Versuchen Sie, lieber Besucher, liebe Besucherin, nur einmal, eine Fabel zu erfinden. Oder etwas Fabelhaftes zu beschreiben. Mir jedenfalls fällt's schwer.

Donnerstag, 6. Oktober 2005

kurz mal

Ich gehe nun kurz weg, vielleicht Geschichten sammeln, breite meine Finger aus im Wind und versuche sie dem Leben abzufangen. Muss schweigen und mit mir selber sprechen; den Wolken nachblicken und übers Wetter werweissen. Und einen Sack voller Steine, Moos und harziger Äste will ich heimtragen, die Kraft und den Duft der Berge zu mir nehmen.

Dienstag, 27. September 2005

sehen wir uns

"Sehen wir uns morgen?" - "Sehen wir uns heute, sehen wir uns jetzt? In diesem Augenblick, mit diesen unseren Augen?" - "Ich weiss nicht; über meinen Augen liegt ein Schleier, und wir schauen ja doch aneinander vorbei."

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