minne.
"Alles, was ich will, bist duuu!" Unentwegt äfft Max den Gesang nach, dessen Fetzen mit dem böigen Wind vom Kirmesplatz zum Strassencafé getragen werden. "Dabei", so unterbricht sich Max plötzlich, "fragt sich ja vor allem eines, werter Herr Schlagersänger - was willst du danach?" - "Das ist doch nicht so gemeint, Max, dieser Text soll doch nur den Menschen ein wenig von der Hoffnung geben, dass irgendwo da draussen das andere, das wahre Leben stattfindet." - "Sag ich ja, Gerd! Er lügt, der Minnensänger."
moccalover - 25. Apr, 00:03