Anpacken
Manchmal muss man etwas zuerst erledigen, bevor man das Nächste anpacken kann. Das ist meist auch leicht einsichtig, man muss das Gemüse schneiden, bevor man es in den Wok wirft und zu kochen beginnt.
Manchmal aber bedingen Dinge einander, von denen man es nicht so bald vermuten würde. Ich sollte mich für einen Job vorbereiten, und bis jetzt fehlte mir jede Inspiration, Idee, ja überhaupt der Nerv, mich ordentlich hinzusetzen und zu brüten.
Ich kenne dieses Gefühl, ich habe dann ständig den Eindruck, gerade jetzt bestimmt am Falschen zu sitzen und nicht das eigentlich Wichtige zu tun. Die Frage ist nur, was ich zunächst noch erledigen muss, damit ich diese Vorbereitung endlich machen kann.
Müsste ich das Bad wieder einmal putzen, oder den schon leicht vergilbten Brief auf meinem Schreibtisch beantworten? Sollte ich endlich wieder einmal laufen gehen, oder wäre doch Schwimmen für den Kopf befreiender? Noch einen Kaffee, obwohl mein Mund schon bitter klebt? Ist es die Wäsche in der Ecke, die mich auffordernd anstarrt? Aufgeräumt ist im Übrigen doch schon?
Und gleichwohl bleibt mein Kopf abgelenkt, mag sich gar nicht über das Thema hinbeugen, dessen er sich annehmen sollte. Meine Aufmerksamkeit wird von einem wilden Rodeohengst geritten, ihr ist ganz schwindlig. Ich werde alles Mögliche tun und erledigen müssen, um mich freizuschaufeln; wahllos, bis es funktioniert.
Manchmal aber bedingen Dinge einander, von denen man es nicht so bald vermuten würde. Ich sollte mich für einen Job vorbereiten, und bis jetzt fehlte mir jede Inspiration, Idee, ja überhaupt der Nerv, mich ordentlich hinzusetzen und zu brüten.
Ich kenne dieses Gefühl, ich habe dann ständig den Eindruck, gerade jetzt bestimmt am Falschen zu sitzen und nicht das eigentlich Wichtige zu tun. Die Frage ist nur, was ich zunächst noch erledigen muss, damit ich diese Vorbereitung endlich machen kann.
Müsste ich das Bad wieder einmal putzen, oder den schon leicht vergilbten Brief auf meinem Schreibtisch beantworten? Sollte ich endlich wieder einmal laufen gehen, oder wäre doch Schwimmen für den Kopf befreiender? Noch einen Kaffee, obwohl mein Mund schon bitter klebt? Ist es die Wäsche in der Ecke, die mich auffordernd anstarrt? Aufgeräumt ist im Übrigen doch schon?
Und gleichwohl bleibt mein Kopf abgelenkt, mag sich gar nicht über das Thema hinbeugen, dessen er sich annehmen sollte. Meine Aufmerksamkeit wird von einem wilden Rodeohengst geritten, ihr ist ganz schwindlig. Ich werde alles Mögliche tun und erledigen müssen, um mich freizuschaufeln; wahllos, bis es funktioniert.
moccalover - 7. Aug, 23:51