Mo (Gast) - 24. Nov, 00:59

Sie werden es müssen - für sich, für das Schlauchgegenüber.
Und Sie werden es nach dem ersten Satz, nach der Hemmschwelle, gerne tun.
Immer wieder.
Bis zum Schluss.
Für Sie beide.

Gemeinsame Bilder.
Als Beispiel.

Abschied nehmen heisst es für den, der noch gehen kann, Augen, Nase und Ohren hat, die all das sehen, riechen, hören und auch sonst wahrnehmen, heisst es aber auch für den, der vertrauensvoll auf die Schilderung angewiesen ist, um in seinem Gehen und in seiner völlig anderen, nötigen Wahrnehmung ein Stück Geborgenheit zu empfinden, Heimat, Zuhause.
..
Es ist die Jahreszeit dafür.

Gehen braucht Kraft.
Begleiten braucht Kraft.
Zulassen braucht Kraft.
Loslassen erst recht.

Dass sie beide die Kraft finden, sie gerne geben, gerne nehmen, das wünsche ich Ihnen.
Von Herzen.

Genauso wie gemeinsame Bilder.

moccalover - 24. Nov, 22:20

Vielen Dank, Ihre Worte berühren mich sehr. Und legen in mir Steine zur Mauer jener Kraft, die Sie beschreiben.
Mo (Gast) - 25. Nov, 01:17

Eins noch zu diesem Thema an dieser Stelle:

Mauern einreissen, sie mit Vogelflaum bedecken, bepflanzen, mit Kieselsteinen zieren, Steinchen für Steinchen geteilt, Geschichten erzählend, Gefühltes, Blicke, Sprachlosigkeiten, mit völlig legitimer Trauer, auch mit Leichtigkeit, auf beiden Seiten, nicht neue mauern, Stein auf Stein.
Letzteres geht schief in solchen Lebensmomenten.
Nicht abwehren, zulassen.
Nicht stark sein, sondern durch und durch Mensch.
Sich trauen, dem anderen vertrauen. Zutrauen.

Keine Lebensberaterfloskeln, sondern hunderte Male erlebt.
Jedes dieser Male war einzigartig - wie der Mensch gegenüber.

Kommen Sie gut in die Nacht, in den nächsten Tag!
moccalover - 30. Nov, 21:42

Ich hätte auch sonst nicht an Floskeln gedacht, das ist viel zu echt und gut geschrieben. Vielen Dank für diese schönen Zeilen und für die darin verdichtete Erfahrung.

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