Zwei spontane Gedankengänge beim Lesen Ihres Threads:
Es gibt, vor allem in den Künsten, die dem Zen nahe liegen, etwas, dass das
"Ausholen aus der Leere" genannt wird. Japanische Kalligraphen haben es zur Vollendung gebracht: Dieser Moment der Stille, des Nichts, eine spezifische Handbewegung, die in die Leere, aus der Leere ausholt und dann den Pinsel über das Blatt wirken lässt, was er in der Leere eingefangen.
Ein Bild zur schöpferischen Leere als Gegenpol zur Fülle.
Dann kam mir noch der Gedanke der inneren "Trockenheit".
Das fast Verdurstende, das schöpferische Quellen öffnet wie Schleusen. Es wirk sich durch uns hindurch dann sozusagen selbst in die Welt.
Ruhe.
Es gibt, vor allem in den Künsten, die dem Zen nahe liegen, etwas, dass das
"Ausholen aus der Leere" genannt wird. Japanische Kalligraphen haben es zur Vollendung gebracht: Dieser Moment der Stille, des Nichts, eine spezifische Handbewegung, die in die Leere, aus der Leere ausholt und dann den Pinsel über das Blatt wirken lässt, was er in der Leere eingefangen.
Ein Bild zur schöpferischen Leere als Gegenpol zur Fülle.
Dann kam mir noch der Gedanke der inneren "Trockenheit".
Das fast Verdurstende, das schöpferische Quellen öffnet wie Schleusen. Es wirk sich durch uns hindurch dann sozusagen selbst in die Welt.